Blog | Historie

Juli 2023: Noch ein Sommerblog kurz vor der heißen Urlaubsphase. +++ Neue Fotos sind aus Valencia und der von der Costa Blanca auf der Spanienseite zu sehen. +++ Dann habe ich eine neue Bilderstrecke unter dem Titel „RückSichten“ eingerichtet. Es geht auszuloten, wieviel auch Rückenansichten über die abgebildeten Personen aussagen. Ebenso wie die Serie „Hände“ ist dies ein auf Dauer angelegtes Projekt, das sich kontinuierlich entwickeln soll. +++ Daneben finden sich wie immer einige neue Aufnahmen unter „Aktuelle Fotos“. +++ Mehrfach habe ich ja bereits über den neu gegründeten Verein „Helle Kammer – Raum für Fotografie“ in Halle (Saale) berichtet. Nach Gründungsphase, innerer Konsolidierung und einigen internen Aktionen tritt er nun in das öffentliche Licht. Mit der ersten Ausstellung „Menschen des 21. Jahrhunderts“ von Joerg Lipskoch. Nähere Infos finden sich auf der Vereinshomepage. +++ Und wenn ich schon dabei bin, dann kann ich ein weiteres Vereinsmitglied vorstellen: die Ostkreuz-Absolventin Julia Fenske ist nun über die link-Seite mit ihren Arbeiten zu entdecken. +++ Diesmal zwei besondere Video-Empfehlungen. Einmal geht es um eine bislang nicht veröffentlichte Fassung von Bob Dylans „Not Dark Yet“ aus den 1970ern, die nun unterlegt mit 79 Magnum-Fotografien zu genießen ist. +++ Dann finde ich die arte-DokuDie Nazis, der Rabbi und die Kamera“ ziemlich interessant; es geht um die Leitz Werke in der Nazi-Zeit. +++ Bleiben wir in Wetzlar. Im Leitz-Museum ist unter dem Titel Zeitsprünge eine Ausstellung des britischen Fotografen Rankin zu sehen. +++ Gleichzeitig läuft in der Leica Galerie die Ausstellung „Equilibriumdes renommierten Fotografen Florian W. Müller. +++ Im FotografieForumFrankfurt ist unter dem Titel „Chameleon die schillernde Vielfalt des US-amerikanischen Fotografen Abe Frajndlich zu bewundern. +++ Beeilen muss man sich, wenn man noch die hervorragende Ausstellung „Spiegel der Zeit“ in Gera sehen möchte, die eine Auswahl von August Sanders Zyklus „Menschen des 20. Jahrhunderts“ zeigte (bis 16.7. – hier ein kurzes Video zur Ausstellung). +++ Hinsichtlich der vielen Fotoausstellungen in Berlin verweise ich auch die Seite von „Photography in Berlin, deren Newsletter das (kostenlose) Abo lohnt. +++ Und wer sich bundesweit einen Überblick verschaffen will, der oder die schaut in die photonews. +++ Ich mache mich am Wochenende auf den Weg über die Grenze, nach Arles zu den 54. „Recontres de la Photographie“. +++ Euch allen einen wunderbaren Sommer!

Januar 2023: Der blog sollte eigentlich schon vor der Jahreswende erscheinen. Hat leider nicht geklappt. So also jetzt erst ein Rückblick auf 2022. +++ Schon im Frühjahr begann das „italienische“ Jahr mit einem Aufenthalt auf Ischia. Vervollständigt wurde es mit der Reise nach Venedig und in das Piemont im Oktober. Soviel Italien hatte ich bisher nie und habe deshalb eine zusammenfassende Italien-Seite erstellt und einige Venedig-Fotos aus 2009 und auch die Verona-Bilder vom letzten Jahr dazu gepackt. +++ Eine „italienische Abrundung“ ist die erneute Aufnahme dreier Fotos von mir in die Ausstellungen der Triest-Photo-Days 22. +++ Vier Tage Stockholm im September waren knapp für diese schöne Stadt, aber einige Eindrücke sind festgehalten. +++ Während der Coronazeit konnten einem ja so manche Ideen in den Sinn kommen. Bei mir war eine davon, sich einmal fotografisch mit dem Gießener Ring zu beschäftigen. Ich poste das Projekt im Entwurf, obwohl es noch nicht ganz fertig ist. +++ Ein kleines Sammelsurium neuerer Fotos ist wie immer in der Rubrik Aktuelle Fotos zu finden. +++ Auch in den anderen Portfolios gibt es immer wieder  Neues; bei Interesse einfach reinschauen. +++ Diesmal wieder die Vorstellung eines Mitglieds des halleschen Vereins für Fotografie „Helle Kammer“. Ihr könnt den Fotografen Andrej Pirrwitz kennenlernen, dessen Seite ich verlinkt habe. +++ Ausstellungstipps: Nhu Xuan Hua mit „Hug of a swan“ im Fotografie Forum Frankfurt/M. +++ Am 10. – 12.03. finden wieder die Marburger Fototage statt. +++ „An den Rändern taumelt das Glück – Die späte DDR in der Fotografie“ wird noch bis 12.2. in der ACC Galerie in Weimar gezeigt. +++ Und Berlin steht im März im Zeichen des 10. European Month of Photography mit zahlreichen hochkarätigen Ausstellungen. Um zwei davon hervorzuheben, die schon im Januar starten: William Eggestone mit „Mystery of the ordinary“ ab 28.1. im c/o und Nan Goldin mit einer Retrospektive in der Akademie der Künste anlässlich der Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises ab 20.1. +++  Noch ein paar Video-Tipps: „The World of Diane Arbus. Photographer’s Profiles” +++ The Photography of Robert Frankvon der Atlanta Photographic Society.  +++ JR in Munich – Mit Kunst die Welt verändern. +++ Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr, soweit es die Zeiten zulassen!

April 2022: Auch in diesem Jahr kommt der Frühling, wenn auch etwas zögerlich. Abgesehen davon ist aber auf kaum noch etwas Verlass. Die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des guten westlichen Lebens wanken. Nicht endende Corona-Pandemie, Krieg in Europa, Millionen Flüchtende nicht mehr nur aus dem globalen Süden, sich zuspitzende Klimakrise.  Wenn dann noch persönlich eine gesundheitliche Krise dazukommt, fällt es schwer, den Fotoapparat in die Hand zu nehmen. Und so ist seit dem letzten Blog nicht sehr viel an fotografischem Ertrag zu bilanzieren. +++ Deshalb war ich froh und dankbar für die Idee und Möglichkeit einer Ausstellung. Dabei konnten ja ich bereits erstellte Fotos genutzt werden. Zu bespielen waren Warteflure einer Ärztepraxis. Hat Spaß gemacht und herausgekommen ist eine „Lockere Sitzordnung“. +++ Beteiligt habe ich mich an der Initiative „Photographers for Ukraine“, die von einer jungen Galerie in Lissabon ins Leben gerufen wurde und UNICEF-Aktivitäten für kriegsbetroffene Kinder unterstützt. +++ Einige neue Fotos sind im letzten halben Jahr trotz allem entstanden. Unter „Aktuelle Fotografien“ findet sich ein kleines Sammelsurium und ergänzt worden ist vor allem auch die Bilderstrecke „Warten bis der Arzt kommt“. +++ Auch diesmal sollen Hinweise auf virtuelle und tatsächliche fotografische Leckerbissen nicht fehlen. +++ Ich beginne mit dem niederländischen Fotografen Erwin Olaf, der mit großem Können und Ausdruck Bildergeschichten inszeniert. +++ Neu entdeckt habe ich den kubanischen Fotografen Raul Cañibano mit seinen ehrlichen Aufnahmen aus dem Leben der Menschen in Kuba +++ Ein Tipp für die Leser*innen im heimischen Mittelhessen: „Biennale für aktuelle Fotografie“ in Mannheim, Ludwigsburg und Karlsruhe +++ Und ein Tipp für alle, die in Richtung Hauptstadt wohnen oder dort hinkommen: „Eine neue Kunst. Photografie und Impressionismus“ im Museum Barberini in Potsdam. +++ Schon öfter habe ich ja über die Kreation des Vereins „Helle Kammer – Raum für Fotografie Halle (Saale)“ berichtet. Nun ist die Eintragung ins Vereinsregister geschafft und ich bin zuversichtlich, bald nicht nur die Vereinshomepage verlinken zu können, sondern auch über spannende Aktivitäten berichten zu können. +++ Bleibt gesund und zuversichtlich! Der Frühling kommt in jedem Fall.

September 2021: Zum Herbstbeginn noch schnell ein Spätsommer-Blog-Beitrag. +++ Die Schutzmasken bleiben immer noch oft im Bild, doch rutschen sie mehr und mehr über die Nase, hängen bisweilen unterm Kinn, und ab und zu erwischt die Kamera auch wieder Menschen mit freiem Gesicht. Eine ermunternde Entwicklung?! +++ Was gibt es Neues? +++ Fotos von einem Kurztrip nach Berlin, von einer Reise nach Verona und aus dem Urlaub in Südfrankreich;  eine kleine Auswahl findet sich wie immer auch unter Aktuelles. +++ Dann habe ich eine eher kontemplative Bilderstrecke unter dem Titel „Unterwegs ordnen sich Gedanken – manchmal“ eingestellt (Hat auch etwas mit meinem derzeitigen Befinden zu tun). +++ Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass drei Fotos von mir in den Katalog  zu den Triest Foto Days 2021 „Tales of the Unwritten – tribute to street photography“ aufgenommen wurden. +++ Mittelhessischer Ausstellungstipp ist diesmal „The Eyes of Humanity“ des amerikanischen Magnum-Fotografen Steve McCurry im Leitz Museum Wetzlar (noch bis 23.10.). +++ Apropos Magnum. Wer noch nicht auf der Seite der legendären Fotografenvereinigung war, sollte das unbedingt einmal tun. +++ Und wer in Berlin unterwegs ist, sollte die Retrospektive des US-amerikanischen Meisterfotografen Lee Friedländer im C/O nicht verpassen. +++ Im April hatte ich ja schon kurz von der Initiative zur Gründung eines Vereins zur Förderung der Fotografie in Halle (Saale) berichtet. Mittlerweile ist der Verein „Helle Kammer – Raum für Fotografie Halle“ gegründet und die Eintragung ins Vereinsregister läuft. Pläne zu ersten Aktivitäten konkretisieren sich.  Ich werde weiter berichten und will heute, nach Mario Schneider im letzten blog, mit der Fotohistorikerin und Kuratorin Franziska Schmidt ein weiteres Gründungsmitglied vorstellen; ihr findet ihre Internetpräsenz neu am Ende der linkliste. +++ Kommt gut durch den Herbst!

April 2021: Immer noch ungebrochen hält die Pandemie das Leben im Griff. Zum Fotografieren bin ich seit der letzten Meldung nur sehr begrenzt gekommen. Im öffentlichen Bereich sind einige Aufnahmen zur Serie „Maskenzeit“ hinzugekommen. Sie bilden zunehmend die routinierte Normalität ab. Ich erwische mich öfter dabei, eher lustlos damit umzugehen und sehne mich danach, wieder in komplette Gesichter zu schauen. +++ Es bleiben die Spaziergänge und Wanderungen. Auch bei den Mittelhessen-Fotos gibt es daher einige neue Aufnahmen. Gerade jetzt, wenn die Frühlingszeichen sichtbar werden, gibt uns zumindest die Natur den Trost, noch einigermaßen zuverlässig zu funktionieren. +++ Wenn man aktuell nicht fotografiert, lässt sich in Archiven stöbern. So hatte ich die Serie „Warten bis der Arzt kommt“ bisher noch nicht in die neue Homepage aufgenommen. Auch eine kleine Strecke zu „Prag“, die bereits 2016 entstanden ist, ist hinzugekommen. +++  Gefreut habe ich mich, dass Orlando Gzup, der Gitarrist der halleschen „Professorenband“ „The Metaphysicians of Blues“, meine Fotos auf seine Homepage verwendet. +++ Für Fotografieinteressierte einige virtuelle und analoge Hinweise: Spannend finde ich das Video über Dorothea Langes ikonografische Aufnahme „Migrant mother“ aus dem Jahre 1936, das sich dem Leben der Abgebildeten widmet. Berührend ist die Ausstellung mit Fotos aus der Covid 19-Zeit von Rania Matar „On either side oft he window, die digital präsentiert wird. Hintergrundinformationen lassen sich auch zur Ausstellung „Fotografien – Projektionen“ von Katharina Sieverding in Hamburg abrufen. Und wenn es denn mal zwischendurch oder endlich wieder möglich ist, Ausstellungen zu besuchen, empfehle ich für die Mittelhessen die Retrospektive zu dem dänischen Fotografen Torben Eskerod unter dem Titel „Findings“ im Fotoforum Frankfurt  und für die Leute in Mitteldeutschland unbedingt die Ausstellung „AugenBlicke“ mit Fotografien von Günter Rössler in der Kunsthalle Talstraße in Halle/Saale. +++ Zum Schluss möchte ich noch kurz ein Projekt in Halle/Saale erwähnen, an dem ich mich beteilige. Dort ist ein Verein in der Gründungsphase, der einen Schwerpunkt für Fotografie im mitteldeutschen Raum samt eines Hauses der Fotografie etablieren will. Über Ziele, Forstschritte, Aktivitäten und die illustren Mitwirkenden werde ich berichten. +++ Einer der Beteiligten ist etwa der Regisseur und Fotograf Mario Schneider, dessen Internetpräsenz ihr neu am Ende der link-Liste findet. +++ Allen ein schönes Frühjahr – haltet durch!

November 2020: Das f******* Jahr nähert sich seinem Ende. Die Pandemie bestimmt immer noch unser Leben, ein Hoffnungsschimmer sind mögliche Impfstoffe. Halten wir durch! +++ Wenig verwunderlich ist, dass fast ausschließlich der Fundus der „Maskenzeit-Fotos“ angewachsen ist. Ich habe deshalb diese Fotosammlung unterteilt in eine Strecke mit Portraits („Maskenblicke“) und eine, die Straßenszenen dokumentiert („Maskenverhältnisse“). Gespannt bin ich, wie wir in einigen Jahren auf diese Bilder blicken werden. +++ Zum Jahresende hin denkt die eine oder der andere an Geschenke. Ganz eigennützig mache ich einen Vorschlag: Der Kalender „Straßenbilder“ enthält Fotos aus den letzten beiden Jahren und führt durch das hoffentlich bessere 2021. +++ Und weil es ja derzeit mit Kontaktpflege eher mau aussieht, noch eine fotografische Empfehlung, die zu Hause zu genießen ist: Sabine Weiss hat für ihr Lebenswerk den diesjährigen Preis „Woman in motion“ der Recontres de la Photographie in Arles gewonnen. Auf dieser Seite finden sich Dokumentationen zu dieser wunderbaren Fotografin >>>. Und natürlich lässt sich auch ansonsten auf den Festivalseiten kurzweilig umhersurfen. +++ Allen einen guten Winter!

September 2020: Der Sommer geht zu Ende. Die Pandemie schlägt erneut Wellen. Auch über die französischen Urlaubsgegenden, in denen wir uns aufgehalten haben (Regionen Gard und Novelle Aquitaine), ist Anfang September das RKI-Urteil „Risikogebiet“ gesprochen worden. Wie die Reise war auch das Fotografieren anders, geprägt durch die nun schon länger anhaltenden Einschränkungen. Aktivitäten vor allem in der freien Landschaft, sehr schöne Wanderungen, Radtouren und Strandaufenthalte. Landschaftsfotografie ist aber nicht meine Passion. Keine größeren Städte, möglichst kein Menschengedränge. Möglichkeiten zur Streetfotografie also nicht so rosig. Märkte, Cafés, Strandpromenade – immerhin. Einige Ergebnisse sind unter „Aktuelle Fotografien“ zu sehen, einige unter „Maskenzeit“. Gesicherter ohne den fast allgegenwärtigen Mund-Nasen-Schutz waren selten. Das ist das eine. Das andere, was mir beim Anschauen der Fotos im Nachhinein auffällt, ist, dass Ungezwungenheit und Fröhlichkeit hinter der Maske kaum noch zu finden sind. Bunte, lockere Marktstimmung etwa war nicht zu spüren. Ein anderer Sommer eben. +++  Vor dem Urlaub hatte ich noch zwei kleine Bilderstrecken auf die Seite genommen: „Perfect bodies“ und „Bunte Fluchten“. +++ Zum Ausstellunghinweis im letzten blog noch ein schöner ttt-Beitrag zu dem Fotografen Guy Bourdin: „Wie die Kunst in die Modefotografie kam“. +++ Einen schönen Herbst!

Juli 2020: Ein kleines Sommer-Update zur Website. Einige von euch sind im – wohl meist inländischen – Urlaub, andere daheim geblieben. +++ Für diejenigen, die in Mittelhessen zu Hause sind möchte ich auf die Ausstellung von Werken Josef Koudelkas „Exiles and Panoramas 1968 – 2012“ im Ernst Leitz Museum in Wetzlar hinweisen, die noch bis zum 20. September zu sehen ist. Zwar sind seine Fotos zum Prager Aufstand 1968 nicht dabei, aber es lohnt sich dennoch unbedingt. +++ Über die kürzlich gelaufene Arte-Dokumentation zu dem französischen Fotografen Willy Ronis bin ich auf die Medienseite „Im Prisma der Fotografie“ gestoßen, auf der zahlreiche sehr schöne und informative Dokus zu Fotografen und zur Fotografiegeschichte gesammelt sind. +++ Einige neue Fotos von mir könnt ihr natürlich auch anschauen. +++ Neu ist insbesondere eine Bilderstrecke zur benachbarten Metropole Frankfurt, die ich bisher etwas vernachlässigt habe. +++ Die Sammlung der Fotos aus der „Maskenzeit“ ist kontinuierlich am Wachsen, so dass vielleicht auch hier ein erneuter Blick lohnt. +++ Einige der Portraits daraus sind in der Ausstellung des ZIBB Gießen „Corona-Kunst. Zusammen weniger allein“ gezeigt worden. +++ Erst jetzt habe ich mitbekommen, dass ein Foto von mir im Band „Short street stories – a tribute to Martin Parr“ aufgenommen wurde, der die Trieste Photo Days 2019 dokumentiert. +++ Schöne Sommertage!

Mai 2020: So, die neue Seite ist im Wesentlichen fertig. Nicht abgeschlossen, denn sie ist ja konzeptionell dynamisch angelegt. Aber fertig doch in dem Sinne, dass es nicht mehr um ein Provisorium geht. Das bisherige feed back war überwiegend positiv; die ehemalige Website wird in absehbarer Zeit abgeschaltet. Für weitere Rückmeldungen habe ich ein einfaches Kontaktformular eingerichtet. +++ In der derzeitigen Situation coronabedingter sozialer Distanzierung und Vorsicht verschieben sich auch die Themen der Fotografie. +++ So zieht es einen in Wälder und Landschaft, die mit Haushaltsangehörigen durchwandert werden, um aus den vier Wänden herauszukommen; auch gemeinsame Touren in kleinen Gruppen mit gehörigem Abstand blieben unkontrolliert. Gefunden werden schöne Orte und Ausblicke im heimischen Mittelhessen, die das eine und andere Foto wert sind. +++  Wo sich hingegen mehrere Leute treffen, bewegen sie sich meist maskiert. Will man Menschen fotografieren, bleibt nichts anderes, als dies zum Thema zu machen. Ich habe ein kleines Projekt mit dem Titel „Maskenzeit“ begonnen. Zunächst nur Portraits, aber auch Situationsaufnahmen, die die Umgebung mit einbeziehen, haben ihren Reiz. So genau weiß ich noch nicht, wo das am Ende hinführt. +++ Und dann gibt es Orte, an denen sich normalerweise viele Menschen tummeln, die sich nun aber recht menschenleer präsentieren. Gerade in dem sonst so pulsierenden Berlin ist dies recht eindrücklich zu erfahren. +++ Carola Schepp aus der Kulturredaktion der Gießener Allgemeinen Zeitung hat einen schönen Artikel über meine neue Homepage geschrieben. Die Überschrift lautet Eine Einladung zum Stöbern“. Diese Einladung wiederhole ich hier gerne noch einmal und wünsche mir wie immer, dass euch das eine oder andere Foto gefällt. +++ Bleibt gesund! +++

März 2020: Schon seit längerem hatte ich  angekündigt, meine Foto-Homepage neu zu gestalten. Das hat sich ziemlich hingezogen,.  Einmal, weil sich zwischendurch meine Festplatte verabschiedet hatte und ich die Fotos aus den Sicherungsdateien heraus erst wieder herstellen musste. Dann waren 2019 zwei Ausstellungen zu bespielen, die ihren Zeittribut forderten. Und grundsätzlich ist die Konzeption und Erstellung einer neuen Seite einfach arbeitsintensiv. Von der technischen Seite her habe ich mich für das Content-Management-System word press entschieden und mich mittlerweile leidlich eingearbeitet. Ab November 2019 ging es dann Stück für Stück los. Jetzt ist die Seite zwar noch nicht fertig, hat aber ein Stadium erreicht, in dem ein Launch Sinn macht. Absicht der neuen Konzeption ist es, eine bessere Übersicht herzustellen, deutlichere Schwerpunkte zu setzen und durch die einfach gehaltene Umgebung die Konzentration auf die Fotos zu stärken. Ich hoffe, auch die Bedienung ist einfacher geworden. Aber wie gesagt, die „Baustelle“ ist noch nicht abgeschlossen und solange ist auch meine alte Homepage noch erreichbar und einige links hier im blog führen auch noch dorthin. Dennoch: Schon mal viel Spaß mit der neuen Seite! Die alte Seite hatte seit 2013 immerhin über 53.000 Besucher*innen, der Zähler der neuen Seite übernimmt dieses schöne Ergebnis und zählt hoffentlich fleißig weiter.

April 2018: Im März fand meine Ausstellung „Augen | Blick | Licht | Bild – Straßenfotografie“ in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt in Halle statt. Manon Bursian, der Direktorin der Stiftung, danke ich herzlich für die Möglichkeit, meine Fotos in den wunderbaren Räumen zu präsentieren. T.O. Immisch, dem Kurator für Fotografie des Kunstmuseums Moritzburg Halle, danke ich besonders: für die Auswahl der Fotos, für die Hilfe bei der Hängung, für seine Rede zur Eröffnung der Ausstellung und für aufschlussreiche Gespräche. Auch Stefanie Wiesel hat bei der Hängung mitgewirkt und sie hat bei der Vernissage fotografiert, herzlichen Dank. Lea Aimée Sophie Tullenaar und Nicolas Bajorat aus Dessau danke ich für die musikalischen Jazz-Leckerbissen zur Vernissage, Kathrin Westphal für die umsichtige Hilfe bei der Vorbereitung und Organisation. Ohne den Einsatz der Mitarbeiter_innen der Professur während der Öffnungszeiten wäre die Ausstellung nicht so reibungslos durchführbar gewesen, danke! +++ Für alle, die die Ausstellung nicht besuchen konnten, gibt es zumindest eine virtuelle Nachlese >>> (inklusive eines Audio-Rundganges mit Radio Corax – Danke Alex Körner). +++ Wieder habe ich wichtige und interessante Erfahrungen gemacht, viele Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft. Zwei Fotografen aus Halle, Thomas Zaglmaier und Sebastian Bergner, finden sich nun denn auch in der link-Liste >>> +++ Ausnahmsweise an dieser Stelle etwas Juristisches. Ich möchte auf zwei aktuelle Ereignisse, die erhebliche Bedeutung für die Straßenfotografie haben, hinweisen. Dies ist zunächst der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zu der Klage des Fotografen Espen Eichenhofer (auf dessen Kampagne ich ja schon in der link-Liste aufmerksam gemacht hatte). Die Klage wurde zwar nicht zur Entscheidung angenommen, die Nichtannahme begründet das Gericht jedoch ausführlich und in der Begründung findet sich die bedeutsame Feststellung: Bei der Straßenfotografie handelt es sich um eine Kunstform, für die „die ungestellte Abbildung von Personen ohne vorherige Einwilligung strukturtypisch ist“, was damit grundsätzlich von der Kunstfreiheit umfasst wird. Wer Einzelheiten nachlesen möchte:  Text der Entscheidung >>>. +++ Das zweite Ereignis ist das Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung am 1.Mai. Diese könnte der soeben zitierten Erkenntnis aus Karlsruhe diametral entgegenlaufen. Nach ihr sind Fotografien von Menschen personenbezogene Daten. Das war zwar bisher auch schon so, doch galt das Kunsturhebergesetz als speziellere Regelung und das Datenschutzrecht war nicht anzuwenden. Nach der EU-DSGVO wird indes das Fotografieren grundsätzlich zur Datenerhebung und verlangt deshalb stets eine vorherige Einwilligung. Das Regelwerk enthält eine Öffnungsklausel für den nationalen Gesetzgeber, um Ausnahmen u.a. für den Kunstbereich zu bestimmen. Diese ist jedoch bisher in Deutschland nicht wahrgenommen worden. Und so befindet sich der Fotograf wieder im Graubereich. Zwar schützt auch die EU-Grundrechtecharta in Art. 13 die Freiheit der Kunst. Ob der EuGH zur Straßenfotografie aber zum gleichen Ergebnis wie das BVerfG kommt, wird sich erst noch zeigen müssen. Zur Problematik und Tragweite der EU-DSGVO siehe den Beitrag aus „freelens>>> und die – unterstützenswürdige – Petition von Dirk Jacobs >>>. +++ Zu guter Letzt gibt es endlich aber auch diesmal noch einige neue Fotos. Passend zu den vorstehenden Bemerkungen habe ich Straßenfotos aus dem letzten Jahr aus London >>>, aus St. Petersburg >>>, aus Südfrankreich >>> – und aus Gießen >>> eingestellt. Dazu gibt es noch, zur Erinnerung und weil es ja gerade Frühling wird, ein paar Winterbilder >>> aus der Gegend um den Hardthof.

Januar 2018: Viele Fotos aus dem vergangenen Jahr fehlen noch. Ich habe die Aktualisierung immer wieder hinausgeschoben. Grund dafür war und ist der Plan, die Seite neu und foto- und bedienungsfreundlicher zu gestalten, was ein umfassendes Update verlangt, wofür aber in den letzten Monaten die Zeit fehlte. Ich hoffe, dass ich das Projekt in diesem Jahr realisieren kann. Vorerst also bleibt es noch einmal bei dem alten „Outfit“ und ich weise noch einmal auf die „Bedienungsanleitung“ für die Fotogalerien hin [>>>].  +++ Zumindest möchte ich einige neue Portfolios anzeigen. Gießen hat zwei neue Bildergruppen erhalten. +++ US-Site # 4 zeigt Aufnahmen vom ehemaligen Atomwaffenstandort im Osten der Stadt. +++ Eine weitere Galerie enthält Eindrücke von der Hohen Warte, dem vormaligen Raketenstützpunkt, der nach und nach von der Natur übernommen wird. +++ Ebenfalls mit der Vergangenheit befasste sich eine Fototour zu einem von der Kaiserzeit bis zur Sowjetarmee genutzten Kasernengelände in Wünsdorf, östlich von Berlin (Haus der Offiziere). +++ Drei kleinere Portfolios sind thematisch orientiert. +++ Sehnsucht und Alltag sammelt an Häusern drapierten Kitsch, Schwarz Rot Gold zeigt einige Beispiele der Liebe zur Nation und Stahlgewächse und Stadtblumen befasst sich urbaner Flora. +++ Eine schöne Aktion war die Ausstellung „Baby you can drive my car“ im Autowaschpark Müller (herzlichen Dank Stephan). +++ Die Ausstellung „Kontraste – Landschaften und Menschen“, zusammen mit Claudia Becker, ist noch bis Ende Februar zu sehen. +++

Dezember 2016: Nach über einem Jahr mal endlich wieder eine Aktualisierung. +++ Es gib einiges nachzutragen. +++ Chronologisch zuerst die Aufnahmen, die während einer Reise durch Vietnam und Kambodscha entstanden sind. +++ Ein Highlight war zudem eine Fotoreise nach London im vergangenen Sommer. +++ Dann haben zwei Ausstellungen eine Menge Zeit in Anspruch genommen. +++ Ich danke Usch und Ali Wack sowie vor allem dem Kulturverein Unterer Hardthof für Möglichkeiten, meine Fotos zu präsentieren. +++ Lieben Dank an Claus Leggewie für die Rede zur Vernissage. +++ Das alles war mit wertvollen Erfahrungen verbunden und auch mit interessanten Bekanntschaften, die sich zum Teil in der ergänzten link-Liste ausdrücken. +++ Daneben sind kleinere Neuigkeiten zu finden. +++ Erste fotografische Eindrücke aus der Nachbarstadt Wetzlar, inspizierte habe ich die alte Waggonhalle am Gießener Bahngelände und auch kurz vor dem Umbau den alten Schlachthof. +++ Die Streetfoto-Abteilung hat eine Abteilung „Selfiemania“ bekommen. +++ Zudem gibt es eine kleine Serie zur „Brücker Mühle“ (danke Marianne für den schönen Ausflug), Fotos vom Hardthof-ARThof-Fest 2016 und eine kleines Portfolio mit dem Titel „Warten bis der Arzt ruft“ –  und eine Menge Ergänzungen in den bestehenden Galerien (wofür natürlich wieder einiges weichen musste). +++ Seit Juli fotografiere ich mit der Pentax K-1 und bin von der Kamera begeistert (wer sich informieren will: >>>). Zum Schnuppern ein unsortiertes kleines Potpourri:

November 2015: Bildband“ 100 Momente Leben – Straßenfotografie“

August 2015: Fast ein Jahr ist es her seit der letzten Aktualisierung; erst jetzt finde ich wieder Zeit. Der zweite Geburtstag der Seite steht an und es freut mich, dass das Interesse nicht abnimmt. Mittlerweile über 16.500 „Klicks“ finde ich toll und hoffe, dass es so weitergeht. +++ Damit die Seite nicht überbordet, habe ich diesmal doch eine größere Anzahl von Fotos herausgenommen. Aber es gibt auch wieder einiges Neues. +++ Die Anordnung der Galerien ändert sich, teils durch Umstrukturierung, teils durch Ergänzungen. +++ Zu Beginn die neuen links: Einer verweist auf die Seite von Uli Faber, ein Freund, der in verschiedenen fotografischen Bereichen unterwegs ist und ein besonderes Faible für Streetfotografie hat. +++ Ein weiterer link geht zur Seite von Dieter Wagner, ein engagierte Fotograf, der u.a. – gemeinsam mit Rolf K. Wegst – jährlich eine Fotoreise nach London organisiert (Dieter, hoffentlich klappt es nächstes Jahr). +++ Neu ist dann ein Galerieordner „Abgang“ mit Fotos zu verlassenen Orten, der einmal die bisherigen Bilder von den Gail´schen Tonwerken in Gießen aufnimmt und zusätzlich Fotos aus der „Zeche Zollverein“ in Essen (Claus, danke für den schönen Tag), vom „Hafen Halle-Trotha“ sowie das Portfolio „Wir haben geschlossen“ enthält. +++ Der vormalige Galerieordner „Dinge & Zeichen“ ist, weil der Titel zu eng und eine Verlegenheitslösung war, umbenannt in „Fundblicke“ und nun in einzelne Bereiche sortiert. +++ Neu findet sich eine Galerie „Vogelperspektive“ mit ersten Versuchen zu Luftbildaufnahmen, die mir mein Freund Josef mit seiner Cessna ermöglicht hat. +++ In den bekannten Galerien sind zum besseren Überblick neue Unterordner aufgenommen, so z.B. zu Gießen „Streetart“, zum Hardthof „Ausstellung der WBS“, zur Burg Giebischenstein in Halle „Werkschau 2105“, zu Halle „Robertinum“ und „Halle-Neustadt“ u.a.m. +++ Aber es finden sich auch neue Fotos zu den bisherigen Themengebieten, und wieder einige aus meinem analogen Altbestand.

September 2014: Geburtstag! Ein erstes Jahr Foto-Homepage ist rum. Über 5000 Besuche sind registriert. Insgesamt bin ich zufrieden. Ein wenig mehr direktes feed back wäre noch schön. +++ Zum Jubiläum gibt es natürlich neue Aufnahmen. Zu allererst will ich auf die neue Galerie zu „New York“ hinweisen. Sie ist unterteilt in „Straßen – Plätze – Häuser“ und „Menschen“. +++ Dann sind in die Galerie „Letzte Orte“ Fotos aus Westflandern aufgenommen, die Impressionen zu „Schlachtfeldern“ des Ersten Weltkrieges zeigen. +++ Auch Gießen hat eine weitere Rubrik erhalten, die sich mit ausgedienten Schienenfahrzeugen auf dem Gelände der Eisenbahnfreunde beschäftigt: „Entgleist“ +++ „Hardthof – ARTHOF 2014“ hat eine eigene Galerie bekommen [Es gibt es auch einen passwortgeschützten Galerie mit Schnappschüssen von Hardthofleuten – PW bitte per Mail anfordern]. +++ Ein neuer link ist gesetzt auf die Website von Markus Hartel, einem New Yorker Fotografen, bei dem ich einen tollen Workshop in den Straßen der Stadt hatte. +++ Weitere Fotos aus dem letzten halben Jahr sind in die bestehenden Galerien gewandert.

Mai 2014: Nachdem die Fotos auf anderen Monitoren oft zu flau daherkamen, habe ich meinen Bildschirm kalibriert (Peter hat mir „Eye-One“ geliehen; Danke!) und hoffe, sie kommen jetzt doch in etwa so an wie ich sie mir vorstelle. +++ Es gibt zwei neue Portfolios: „Letzte Orte“ widmet sich unterschiedlichen Kulturen auf Friedhöfen, „The train arrives … later“ zeigt Menschen in Bahnhöfen. +++ In der Galerie zu Halle/Saale findet ihr nun eine eigene Rubrik „Menschen“ mit Street Photography-Aufnahmen. +++ Eine solche Rubrik „Menschen“ habe ich auch für die Gießen-Galerie gebildet, außerdem sind die Aufnahmen aus der „Weststadt“ nun in einer eigenen Untergalerie zusammengefasst. +++ Die Galerie „Natur und Landschaften“ ist nun unterteilt; es gibt eine Unterkategorie zu meiner mittelhessischen Heimat. +++ Auch die Galerie „Form und Farbe“ differenziert ab jetzt zwischen „Farbspiel“ sowie „Schwarz und Weiß“. +++ Und dann sind wieder einige Fotos rausgeflogen und neue sind hinzugefügt. 

Februar 2014: Die Seite wurde etwas „renoviert“ und verlässt jetzt, ein halbes Jahr nach ihrem Start, den Zustand der „Baustelle“; Entwicklungen soll es natürlich auch weiterhin stets geben. +++ Ich habe die Fotos mit einem Rand versehen, der nun auch Platz für Angaben zu Zeit und Ort der Aufnahme bietet. +++ Eine Reihe von Fotos habe ich aus Gründen der „Qualitätssicherung“ aussortiert – wahrscheinlich noch zu zaghaft. +++ Es gibt noch einige neue Fotos zu den Gail´schen Tonwerken – bevor das Gelände plattgemacht wird. +++ Unter der neuen Rubrik „Schaustellungen“ habe ich einige alte und neue Fotos zusammengestellt, die dem Glitzer, der Maskierung und dem Jahrmarkttreiben gewidmet sind. +++ Einen neuen link habe ich auf die spannende Fotoseite von Monika Brand gesetzt. +++ Und schließlich sind wieder einige Fotos, teils neu, teils aus dem Bestand, aufgenommen worden.

Oktober 2013: Einstellen einer neuen Galerie zur „Industriebrache Gail´sche Tonwerke“ in Gießen mit Fotos aus 2012 und 2013.

September 2013: Einfügen dieser Unterseite („Aktuelles/Historie“) mit Informationen zur Entwicklung der Homepage. Die Idee entstand nach einem Gespräch mit Hans-Werner. Danke! +++ Zwei neu Zitate von Henri Cartier-Bresson, die mir Traudl geschickt hat (bei „Galerien“ und „Menschen“). Danke! +++ Einige neue Fotos – teils aus dem „Bestand“, teils in der letzten Zeit gemacht.

August 2013: Änderung im Layout der Bildergalerien. Rückmeldungen, die Fotos würden nicht groß genug angezeigt, haben mich bewogen, das Darstellungsformat zu ändern. Die Galerien kommen nun im Flash-Modus daher und die Fotos können in Bildschirmgröße angezeigt werden. Eine kurze Anleitung zum Betrachten findet sich bei „Galerien“.

10. August 2013: Start der [ursprünglichen] Homepage.